Warum verlassen Menschen ihr Heimatland?
-Gefährdung von Leib und Leben
-Unterdrückung
-Bedrohung durch körperliche oder physische Gewalt
-Meinung nicht äussern können
Wo kann ein Flüchtling Asyl beantragen?
Eine Asylbeantragung kann in der Schweiz oder an der Grenze gestellt werden.
Auf welchem Weg kommen die meisten Flüchtlinge in die Schweiz?
Der grösste Teil der Flüchtlinge kommen durch Landwege in die Schweiz.
Welche weiteren Möglichkeiten gibt es?
Es kommt auch vor, dass Menschen über Flugwege einwandern.
Was wird im EVZ gemacht?
-Fingerabdrücke
-Ausweise oder Pässe werden beschlagnahmt
-Erste Befragung der Person
-Gesundheitscheck
Wann kommt es zu einem Nichteintretensentscheid und was ist dessen Konsequenz?
Bei wirtschaftlichen Gründen, medizinischen Gründen oder bei der Einreise aus einem Drittstaat (also einem sicheren Ort). Kommt es zu einem solchen Fall müssen die Migranten die Schweiz sehr schnell wieder verlassen.
Was ist der Unterschied zwischen einem N, B, und F Ausweis?
Bis es zu einem devinitiver Entscheid kommt, was mit einer bestimmten Person passiert, bekommt man einen N Ausweis. Das heisst, während dieser Zeit wird man in eine Unterkunft zugeteilt.
Obwohl noch kein definitiver Entscheid getroffen wurde, haben diese Menschen ein Recht auf Sozialhilfe.
Beim B Ausweis findet eine zweite Befragung statt. Das Staatsekretariat von Migration prüft anhand dieser Informationen ob die Person als Asyl anerkennt werden kann oder nicht.
Mit dem B Ausweis ist dem Rest der Familie (Vater, Mutter, Kinder) erlaubt nachzureisen und erhalten ebenfalls Asyl.
Vorläufig aufgenommene Personen erhalten den F Ausweis, ihren Status wird aber regelmässig überprüft.
Aus welchen Gründen werden Asylsuchende nicht zurückgewiesen?
Wenn in ihrem Heimatland Krieg herrscht.
-Gefährdung von Leib und Leben
-Unterdrückung
-Bedrohung durch körperliche oder physische Gewalt
-Meinung nicht äussern können
Wo kann ein Flüchtling Asyl beantragen?
Eine Asylbeantragung kann in der Schweiz oder an der Grenze gestellt werden.
Auf welchem Weg kommen die meisten Flüchtlinge in die Schweiz?
Der grösste Teil der Flüchtlinge kommen durch Landwege in die Schweiz.
Welche weiteren Möglichkeiten gibt es?
Es kommt auch vor, dass Menschen über Flugwege einwandern.
Was wird im EVZ gemacht?
-Fingerabdrücke
-Ausweise oder Pässe werden beschlagnahmt
-Erste Befragung der Person
-Gesundheitscheck
Wann kommt es zu einem Nichteintretensentscheid und was ist dessen Konsequenz?
Bei wirtschaftlichen Gründen, medizinischen Gründen oder bei der Einreise aus einem Drittstaat (also einem sicheren Ort). Kommt es zu einem solchen Fall müssen die Migranten die Schweiz sehr schnell wieder verlassen.
Was ist der Unterschied zwischen einem N, B, und F Ausweis?
Bis es zu einem devinitiver Entscheid kommt, was mit einer bestimmten Person passiert, bekommt man einen N Ausweis. Das heisst, während dieser Zeit wird man in eine Unterkunft zugeteilt.
Obwohl noch kein definitiver Entscheid getroffen wurde, haben diese Menschen ein Recht auf Sozialhilfe.
Beim B Ausweis findet eine zweite Befragung statt. Das Staatsekretariat von Migration prüft anhand dieser Informationen ob die Person als Asyl anerkennt werden kann oder nicht.
Mit dem B Ausweis ist dem Rest der Familie (Vater, Mutter, Kinder) erlaubt nachzureisen und erhalten ebenfalls Asyl.
Vorläufig aufgenommene Personen erhalten den F Ausweis, ihren Status wird aber regelmässig überprüft.
Aus welchen Gründen werden Asylsuchende nicht zurückgewiesen?
Wenn in ihrem Heimatland Krieg herrscht.
Kurze Flüchtlingsgeschichte
Adnana ist 14 Jahre alt und ist mit ihrer kleineren Schwester und mit ihren Eltern von Syrien geflohen. In diesem Land herrscht schon lange Bürgerkrieg. Als es der Familie zu gefährlich wurde, entschieden sie sich zu flüchten. Auf dem Weg in die Schweiz wurde die Mutter jedoch nicht weit von der syrischen Grenze erschossen. Durch dieses Schicksal wollten sie umso mehr ihr Land verlassen. Mit einem kleinem Boot gelang es ihnen über das Mittelmeer an die griechische Küste zu gelangen. Von dort aus versuchten sie mit verschiedenen Lastwagen ihren Weg in die Schweiz fortzusetzen. Schlussendlich mit einigen Schwierigkeiten sind Adnana, ihre Schwester und ihr Vater in die Schweiz gekommen.
In der Schweiz kam die Familie ins EVZ (Empfangs- und Verfahrenszentrum). Dort hörte man ihre Asylgründe an. Die Familie bekam den N Ausweis und sie wurden einer Unterkunft zugeteilt, in der sie schlafen konnten. Bis beim Bundesamt für Migration weitere Befragungen für Adnana und ihrer Familie stattfanden, mussten sie einige Monate warten. Da man sie nicht zurück nach Syrien schicken konnte, auf Grund des Bürgerkrieges, bekamen sie den B Ausweis.
Nach einiger Zeit bekamen sie eine Wohnung in Thun und Adnana konnte wieder in die Schule gehen, ihre Schwester ebenso. Ihrem Vater wurde eine Arbeitsbewilligung gegeben, wodurch er anschliessend ein Arbeit fand. Mittlerweile besitzen sie den F Ausweis.
Adnana und ihre Familie sind sehr froh, dass sie in der Schweiz sein dürfen und sind dafür sehr dankbar.
In der Schweiz kam die Familie ins EVZ (Empfangs- und Verfahrenszentrum). Dort hörte man ihre Asylgründe an. Die Familie bekam den N Ausweis und sie wurden einer Unterkunft zugeteilt, in der sie schlafen konnten. Bis beim Bundesamt für Migration weitere Befragungen für Adnana und ihrer Familie stattfanden, mussten sie einige Monate warten. Da man sie nicht zurück nach Syrien schicken konnte, auf Grund des Bürgerkrieges, bekamen sie den B Ausweis.
Nach einiger Zeit bekamen sie eine Wohnung in Thun und Adnana konnte wieder in die Schule gehen, ihre Schwester ebenso. Ihrem Vater wurde eine Arbeitsbewilligung gegeben, wodurch er anschliessend ein Arbeit fand. Mittlerweile besitzen sie den F Ausweis.
Adnana und ihre Familie sind sehr froh, dass sie in der Schweiz sein dürfen und sind dafür sehr dankbar.